top of page

Virotherapie -
Krebstherapie mit onkolytischen Viren - RIGVIR®

In den letzten Jahren wurde deutlich, dass die Behandlung mit onkolytischen Viren gegen Krebs wirkt: die Virotherpaie stimuliert das Immunsystem und fördert die Selbstzerstörung von Krebszellen. 

Weltweit wird intensiv geforscht, wie sich Viren in der Krebstherapie wirksam einsetzen lassen. Virentherapie gilt als großer Hoffnungsträger im Kampf gegen den Krebs.

 

Bis heute gibt es weltweit nur einen onkotropischen und onkolytischen Virus, der nicht genetisch modifiziert worden ist und der für die moderne Krebstherapie zukunftsweisend sein wird. Bei der Virotherapie handelt es sich um eine sanfte und sichere Behandlungsmethode. Dadurch wird die Lebenserwartung und Lebensqualität von Patienten erhöht und Nebenwirkungen signifikant reduziert.

 

Die Behandlung mit Vieren erfolgt im Hyperthermie Zentrum Hannover ambulant und nach einem individuell ausgearbeiteten Behandlungsplan. Dr. Mohamed Ali Zayen ist ein zertifizierter Spezialist der Virotherapie RIGVIR®.

RIGVIR ist das einzige Medikament, das lebendige, natürliche Viren mit onkotropen und onkolytischen Eigenschaften enthält. Dadurch ist es fähig, bösartige Krebszellen zu erkennen und zu zerstören.  Die Virotherapie mit dem Medikament RIGVIR® zeichnet sich durch eine hohe therapeutische Wirksamkeit, unwesentliche Nebenwirkungen und die Fähigkeit zur Aktivierung des Immunsystems aus.

Die Virentherapie besteht aus mehreren Injektionen gemäß einem vorher festgelegten Behandlungsplan. Nach der Injektion in den Körper findet der Virus bösartige Tumorzellen und zerstört diese, indem sich das RIGVIR® Virus gezielt in Krebszellen vermehrt (Onkolyse). Gesunde Zellen werden nicht geschädigt. Aus der Forschung von Prof. Ainea Muceniece ist bekannt, dass das ECHO-7 Virus als das effektivste Virus in der onkolytische Virotherapie gilt. Das ECHO-7 Virus ist apathogen und löst selbst keine Krankheit aus. In Lettland ist das ECHO-7 Virus von RIGVIR® für die onkolytische Virotherapie seit 2004 zur Behandlung von Malignen Melanomen zugelassen und wird dort auch von der Krankenversicherung bezahlt. Das in Riga ansässige Latvian Virotherapy Center in Riga / Lettland forscht bereits seit gut 50 Jahren an dieser Therapieform.

 

RIGVIR® wird intramuskulär gespritzt, bevorzugt in die Nähe des Lymphknotens, der dem Krebs am nächsten liegt. Um das Risiko einer Verbreitung von Metastasen so gering wie möglich zu halten empfiehlt es sich bereits vor einer Operation mit einer onkolytische Virotherapie im Hyperthermie Zentrum Hannover zu beginnen. Wenn keine Metastasen vorliegen, wird im Regelfall eine Ampulle alle 4 Wochen für das erste Vierteljahr verabreicht. Bei Metastasen ist eine wöchentliche Injektion für das erste Vierteljahr vorgesehen.

 

Je länger eine RIGVIR® Virotherapie fortgeführt wird, desto größer werden die Intervalle. Studien vom Latvian Virotherapy Center in Riga / Lettland zur RIGVIR® Virotherapie zeigen, das eine Behandlung über 3 Jahre fortgeführt werden sollte um das Rückfallrisiko möglichst gering zu halten. Die Zeitabstände zwischen den Injektionen betragen dann bis zu 3 Monate. Gesteuert und kontrolliert wird die Virotherapie Behandlung über das Blutbild und die entsprechenden Blutparameter.

 

Die Virotherapie hat nur leichte Nebenwirkungen. Die meistverbreitete Nebenwirkung ist eine leicht erhöhte Körpertemperatur, diese hält für 1-3 Tage lang an, oder ein leichtes Frösteln. 

 

Die Effektivität der onkolytische Virotherapie ist in vielen klinischen Untersuchungen belegt. Im Melanoma Research vom Oct. 2015, Vol. 25, 421-426 wurde eine retrospektivische Untersuchung veröffentlicht wurde.

Die Untersuchung zeigte, dass bei den Patienten des Melanoms im Stadium IIB-IIC, nach der Behandlung mit RIGVIR® eine 4-6 mal höhere Lebenserwartungszeit beobachtet werden konnte, im Vergleich zu Patienten die sich einer traditionellen Melanomtherapie unterzogen.


Hauptanwendungsgebiete der Onkolytische Virotherapie mit RIGVIR® sind:


Wirkung des Rigvir-Virus auf die zirkulierenden Tumorzellen und Verhinderung von Metastasen
 

bottom of page