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Brustkrebsmonat Oktober 


Brustkrebsmonat Oktober

Corona-Lockdown erschwerte Zugang zu Früherkennung - Hyperthermie bei Brustkrebs

Der „Brustkrebsmonat Oktober“ rückt jährlich die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Brustkrebs von in das öffentliche Bewusstsein. Der Brustkrebsmonat geht zurück auf eine Initiative der American Cancer Society aus dem Jahr 1985 und findet seither wachsende Beachtung in Industrieländern.


Brustkrebs ist weltweit die häufigste Krebsart bei Frauen. Jedes Jahr erkranken, allein in Deutschland, nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts Berlin etwa 69.700 Frauen und 750 Männer neu daran. Glücklicherweise lässt sich Brustkrebs inzwischen gut behandeln, 80 Prozent der bereits im Frühstadium behandelten Patientinnen gelten als geheilt. Die verbesserten Diagnose- und Behandlungsmethoden tragen verstärkt dazu bei, dass weniger Frauen an ihrer Brustkrebserkrankung sterben.


Corona-Lockdown erschwerte Zugang zu Früherkennung

Speziell die Früherkennung bietet ein hohes Präventionspotential. Doch aufgrund der Pandemiebedingungen ließ sich in den vergangenen Monaten bei den in Anspruch genommenen Untersuchungen ein starker Rückgang feststellen,* ebenso ein allgemeiner Rückgang der Diagnosen von primären Krebserkrankungen. Wie die Studie unter der Federführung der Universität Innsbruck durch die Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie (AGO) jetzt veröffentlichte, wurden „40 Prozent weniger Mammakarzinome neu diagnostiziert, als im Vergleich zum selben Zeitraum im Jahr 2019“. **

Krebs kennt keinen Lockdown

Der „Brustkrebsmonat Oktober“ bietet nun Anlass für einen dringenden internationalen Appell zur weiteren Wahrnehmung der Mammografie-Früherkennungsuntersuchung.

Komplementärmedizinische Methoden bei Brustkrebs

Die Erforschung komplementärmedizinischer Methoden zur Behandlung von Brustkrebs gewinnt verstärkt an Bedeutung. Im Durchschnitt nutzt etwa die Hälfte aller Patienten - oft auf eigenen Wunsch - eine oder mehrere komplementärmedizinische Methoden; und die Kombination von schulmedizinischer Onkologie und Hyperthermie sowie loko-regionaler Oncothermie ist aus der Brustkrebsbehandlung nicht mehr wegzudenken. Denn, die Therapie von Brustkrebs hat sich von primär chirurgischen Eingriffen zu weniger invasiven Methoden wegentwickelt. Hyperthermie und Oncothermie bieten sich als komplementärmedizinische Verfahren an. Auch die neu entstandene Fachrichtung Senologie, ein Format, das die Fachdisziplinen Radiologie, Onkologie und Chirurgie zusammenfasst, zeigt sich offen für Ansätze der Hyperthermie.

* Kaltofen, T., et al. Changes in gynecologic and breast cancer diagnoses during the first wave of the COVID-19 pandemic. Arch Gynecol Obstet (2021)

 

Hyperthermie Zentrum Hannover

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