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Procain-Basen-Infusion bei Krebs

 

Die Procain-Basen-Infusion ist eine wirksame unterstützende und komplementäre Therapie bei allen Krebsarten und bei vielen chronischen Erkrankungen.

 

Eine Infusion mit Procain-Basen beschleunigt die Entsäuerung des Gewebes und fördert die Durchblutung von längere Zeit unterversorgten und chronisch schmerzhaftem oder entzündetem Gewebe. 

 

Der Wirkstoff Procainhydrochlorid wurde bereits 1905 zugelassen. In den ersten Jahren nur als als Lokalanästhetikum zur örtlichen Betäubung angewendet, werden heute Procain-Basen-Infusionen überaus erfolgreich und effektiv unterstützend bei der Schmerz- und Entzündungstherapie, Revitalisierung und Stoffwechselanregung eingesetzt.

 

Neben Krebserkrankungen kommen Procain-Basen-Infusionen auch bei chronischer Müdigkeit, Arthrose, chronischen Entzündungen wie Rheuma, Autoimmunerkrankungen, Osteoporose zum Einsatz. 

 

Procain wirkt gefäßerweiternd und entzündungshemmend, es neutralisiert freie Radikale (antioxidativer Effekt). Es wirkt ausgleichend auf das vegetative Nervensystem und dient zur Anästhesie (Betäubung). Eine wichtige Erweiterung des Einsatzgebietes von Procain stellt dabei seine kombinierte Anwendung im Rahmen der so genannten Procain-Basen-Therapie dar.

Hierbei wird eine definierte Menge eines speziell für die intravenöse Anwendung zugelassenen Procains mit einer Base (Natriumhydrogenkarbonat, THAM) in einer Kochsalzlösung gemischt und langsam als Infusion verabreicht. Der gleichzeitige Zusatz von alkalisierenden Substanzen erfolgt mit dem Ziel einer Wirkverlängerung von Procain und einer Verbesserung der Procain(membran)-Verfügbarkeit durch Alkalisierung der Zellumgebung.

Procain-Basen-Infusionen bei Krebserkrankungen

Tumorzellen produzieren einen Säureüberschuss, den sie außen an der Zellwand  –  wie einen Schutzmantel –  ablagern.

Die Abwehrzellen können diesen Schutz nicht überwinden und somit auch nicht zum Tumor vordringen.

 

Procain-Basen-Infusionen arbeiten im Körper daran, den Säureschutzmantel der Tumorzelle anzugreifen, die frei werdende Säure kann durch die basische Infusion neutralisiert werden. Zudem ist der Weg zur Tumorzelle anschließend frei und die körpereigenen Killerzellen können ungehindert gegen die Tumorzelle vorgehen.

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