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Gebaermutterkrebs_Hyperthermie_Zentrum_Hannover

Gebärmutterkrebs (Endometriumkarzinom)


Definition des Gebärmutterkrebses

 

Der Gebärmutterkrebs (Uteruskarzinom, Korpuskarzinom) ist eine bösartige Zellwucherung, der sich aus der Schleimhaut (Endometrium) im Innern der Gebärmutter (Endometriumkarzinom) entwickelt.

Gebärmutterkrebs ist die vierthäufigste Krebserkrankung bei Frauen. Überwiegend betrifft es Frauen nach der Menopause; nur etwa fünf Prozent sind jünger als 40 Jahre alt. Denn bis zu den Wechseljahren erneuert sich die Gebärmutterschleimhaut jeden Monat. Regelmäßig werden die oberen Schichten abgestoßen und mit der Regelblutung ausgestoßen.

Während der Wechseljahre kommt es zu Veränderungen in der Schleimhaut und dabei können sich einzelne Zellen in Krebszellen verwandeln.

 

In den westlichen Ländern kommt der Gebärmutterkrebs doppelt so häufig vor wie der Gebärmutterhalskrebs.

Die Neuerkrankungsrate pro Jahr ist in den letzten Jahren gestiegen – sie liegt momentan bei 25 von 100.000 Frauen. 

Ursachen des Gebärmutterkrebses

 

Man nimmt an, dass langjährig erhöhte Östrogen-Konzentrationen die Tumorentstehung fördern; z. B. tragen Frauen mit Zyklusstörungen, später Menopause oder Hormonersatztherapien, ein höheres Risiko als der Bevölkerungsdurchschnitt. Die Zivilisationskrankheiten Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes mellitus II erhöhen das Tumorrisiko.

Bekannt ist, dass Adipositas die Östrogenproduktion steigert. Ob eine Gefährdung durch Phytoöstrogene (östrogenartige Substanzen in Nahrungsmitteln) besteht, ist bisher nicht geklärt. Gesichert ist aber, dass eine Hormontherapie ausschließlich mit Östrogenen das Risiko erhöht.

Symptome des Gebärmutterkrebses

 

Frühkarzinome können nur selten im Rahmen von Routineuntersuchungen bemerkt werden. Dafür macht sich der Tumor schon früh durch Blutungen bemerkbar. Eine Blutung nach Beginn der Menopause ist darum immer verdächtig, wie auch irreguläre Blutungen und fleischwasserfarbener Ausfluss. Damit einhergehende Unterleibsschmerzen bedeuten fast immer einen weit fortgeschrittenen, inoperablen Tumor.

Behandlung des Gebärmutterkrebses

 

Diagnostizieren lässt sich das Uteruskarzinom mittels Ultraschall, Computertomographie, Kernspintomographie, Hysteroskopie (Endoskopie der Gebärmutter) oder einer Gewebegewinnung (Kürettage).

 

Welche Therapie angeraten ist, hängt insbesondere von Art, Sitz und Größe des Tumors ab. Unsere ganzheitlichen Therapieverfahren bei Gebärmutterkrebs reichen von IPT (Insulin-potenzierte-Therapie), über Hyperthermie bis hin zu Ozon- und Misteltherapie. 
 

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