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Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom)


Definition des Gebärmutterhalskrebses

 

Bösartige Zellwucherungen der Gebärmutter (Zervixkarzinome) sind die häufigste Krebserkrankung der weiblichen Genitalorgane. Bei dieser Krebsart handelt es sich um solide Tumore, sie sich meistens aus der aus der Plattenepithelhaut im Bereich des äußeren Muttermunds entwickeln. Besonders oft betroffen sind Frauen zwischen 40 und 59 Jahren. 

Bei regelmäßigen Früherkennungsuntersuchungen können diese Veränderungen frühzeitig erkannt und behandelt werden; so ist die Zahl der Todesfälle durch Gebärmutterhalskrebs in den letzten Jahren stark zurückgegangen. 

Ursachen des Gebärmutterhalskrebses

 

Die Ursachen des Zervixkarzinoms sind bisher noch nicht endgültig erforscht. Den krankhaften Zellveränderungen und Krebsvorstufen geht in den meisten Fällen eine Infektion mit bestimmten Typen des humanen Papillomvirus (HPV) voraus.

 

Rauchen fördert die HPV-bedingte Tumorentstehung zusätzlich, ebenso wird ein Zusammenhang mit Infektionen im Genitalbereich mit anderen sexuell übertragbaren Erregern wie Chlamydien und Herpes simplex 2 vermutet, sowie die langjährige Einnahme hormoneller Verhütungsmittel. 

Symptome des Gebärmutterhalskrebses

 

Das Zervixkarzinom verursacht zunächst keine Schmerzen, nur gelegentlich treten leichte Schmierblutungen auf. Später weisen außergewöhnliche Blutungen, Unterleibsschmerzen und ein vergrößerter Uterus auf eine Erkrankung hin. Wenn der Tumor massiger wird und mit Geschwürbildung zerfällt, kommt es zu fleischwasserfarbigem, süßlich riechenden Ausfluss.

Behandlung des Gebärmutterhalskrebses

 

Im Frühstadium wird meist nur die vollständige Entfernung der Geschwulst operativ vorgenommen, im fortgeschrittenen Stadium werden die Entfernung der ganzen Gebärmutter mit umliegendem Gewebe und manchmal auch weiterer Organe notwendig.

 

Auch wenn bisher keine schulmedizinische Therapie bekannt ist, können naturheilkundliche  Verfahren das Immunsystem stärken und die Entzündung abklingen lassen. Eine Korrektur der Ernährungs- und Lebensweise und der Einsatz immunstimulierender Substanzen, Vitamine, Spurenelemente, Enzyme fördern die Heilungs- und Selbstheilungsprozesse des Körpers. 

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